Fragen zum Deutz MAH 916 und Instandsetzung
Moderatoren: MotorenMatze, meisteradam, Junkersonkel
-
- Beiträge: 659
- Registriert: So 2. Okt 2011, 10:35
- Meine Motoren: Grüss Gott, ich denke 35 verschiedene sind genug
Re: Fragen zum Deutz MAH 916 und Instandsetzung
Grüss Gott, aus einer geflickten Hose wird keine Neue-- ich habe auch schon Kühlerdichtmittel verwendet-alles verklebt- -dicht---, aber die Kühlleistung um 30 % gesunken-aber wie schon Beschrieben ----alles Müll... Gruss Wolfgang
- StamoChristian
- Beiträge: 95
- Registriert: Do 8. Sep 2016, 21:56
- Meine Motoren: Sachs ST 400 mit Conrad-Generator (1966)
Sachs Stamo 4 von 1943
Deutz MAH 916 (4.4.1949)
Sachs Stamo 14 (1941)
Deutz MA 608 (Vögele-Motor) (1941)
Sachs Stamo 9 (1941)
Farymann Typ E (Bj. ?)
Farymann Typ LG (1958)
Deutz MAH 711 (Einrad-Version) (1953)
Sendling D6 (1942)
Sachs Stamo 11
Sachs Stamo 4 (mit Gebläse) (1946)
Sendling MS II (1932/33)
Deutz MAH 711 (Einrad-Version mit Getriebe) (1953)
Ilo (Jlo) LSU 100 RA (1954)
Sachs Stamo 4 mit Drehzahlregler
Deutz MAH 916 mit Druckluftstart (ca. 1958)
Lister D
Sachs Stamo 12 (1946)
Deutz MA 514 (1931)
Re: Fragen zum Deutz MAH 916 und Instandsetzung
Guten Abend Christoph, Hallo an alle
ich habe heute mit der Firma Graf Motoren telefoniert wegen dem Kolben. Da die Mitarbeiter dort nur sehr ungerne eine Ferndiagnose am Telefon machen möchten (durchaus verständlich), schicke ich den Kolben die Tage dort hin. Es erscheint mir die geeignetste Lösung, wie Du (Christoph) es beschrieben hast. Nut ausdrehen und passenden Kolbenring rein. Es wird schätzungsweise nicht günstig werden, aber es ist mein Hobby, wenn ich da jetzt anfangen würde, rational zu denken, müsste ich eh alle Motoren abgeben
Außerdem ist mein 916 mein absolutes "Schätzchen", der hat für mich einen immensen ideellen Wert.
Und einen neuen Kolben dafür zu bekommen dürfte schwierig und teurer werden. Und ich bin ehrlich, ich hätte schon irgendwie gern, dass er "beisammen" bleibt und nicht größere Teile von einem anderen 916 dort verbaut werden.
Danke für den Hinweis mit dem Dichtmittel. Habe ich überdacht und nach meiner Einschätzung dürfte dort allerdings kein erheblicher Kühlleistungsverlust eintreten. Ein Kühler ist ja innen wesentlich filigraner aufgebaut, sodass dort eine Schicht Dichtmittel sicher eine größere Beeinträchtigung darstellt. Ich schätze allerdings, dass bei dieser eher "groben", offenen Kühlung nichts passieren dürfte. Werde mich diesbezüglich aber gerne nochmal schlau lesen bzw wenn es soweit ist, genau beobachten, ob und was sich an der Kühlung ändert.
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Viele Grüße
Christian

ich habe heute mit der Firma Graf Motoren telefoniert wegen dem Kolben. Da die Mitarbeiter dort nur sehr ungerne eine Ferndiagnose am Telefon machen möchten (durchaus verständlich), schicke ich den Kolben die Tage dort hin. Es erscheint mir die geeignetste Lösung, wie Du (Christoph) es beschrieben hast. Nut ausdrehen und passenden Kolbenring rein. Es wird schätzungsweise nicht günstig werden, aber es ist mein Hobby, wenn ich da jetzt anfangen würde, rational zu denken, müsste ich eh alle Motoren abgeben

Und einen neuen Kolben dafür zu bekommen dürfte schwierig und teurer werden. Und ich bin ehrlich, ich hätte schon irgendwie gern, dass er "beisammen" bleibt und nicht größere Teile von einem anderen 916 dort verbaut werden.
Danke für den Hinweis mit dem Dichtmittel. Habe ich überdacht und nach meiner Einschätzung dürfte dort allerdings kein erheblicher Kühlleistungsverlust eintreten. Ein Kühler ist ja innen wesentlich filigraner aufgebaut, sodass dort eine Schicht Dichtmittel sicher eine größere Beeinträchtigung darstellt. Ich schätze allerdings, dass bei dieser eher "groben", offenen Kühlung nichts passieren dürfte. Werde mich diesbezüglich aber gerne nochmal schlau lesen bzw wenn es soweit ist, genau beobachten, ob und was sich an der Kühlung ändert.
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Viele Grüße
Christian
- StamoChristian
- Beiträge: 95
- Registriert: Do 8. Sep 2016, 21:56
- Meine Motoren: Sachs ST 400 mit Conrad-Generator (1966)
Sachs Stamo 4 von 1943
Deutz MAH 916 (4.4.1949)
Sachs Stamo 14 (1941)
Deutz MA 608 (Vögele-Motor) (1941)
Sachs Stamo 9 (1941)
Farymann Typ E (Bj. ?)
Farymann Typ LG (1958)
Deutz MAH 711 (Einrad-Version) (1953)
Sendling D6 (1942)
Sachs Stamo 11
Sachs Stamo 4 (mit Gebläse) (1946)
Sendling MS II (1932/33)
Deutz MAH 711 (Einrad-Version mit Getriebe) (1953)
Ilo (Jlo) LSU 100 RA (1954)
Sachs Stamo 4 mit Drehzahlregler
Deutz MAH 916 mit Druckluftstart (ca. 1958)
Lister D
Sachs Stamo 12 (1946)
Deutz MA 514 (1931)
Re: Fragen zum Deutz MAH 916 und Instandsetzung
Hallo Wolfgang,
da warst du etwas schneller wie ich
Wie gesagt, ich werde mich auf jeden Fall nochmal schlau lesen. Einen zu heiß laufenden Motor möchte ich definitiv nicht riskieren, das wäre kontraproduktiv. Der ZK liegt eh noch auf der Werkbank, ein Hartlöten oder Schweißen ist also jederzeit noch möglich. Bzw. die Fahrt zu einer Fachwerkstatt, die das machen könnte
Ich danke für das Teilen Deiner Erfahrung, Wolfgang
Viele Grüße
Christian
da warst du etwas schneller wie ich

Wie gesagt, ich werde mich auf jeden Fall nochmal schlau lesen. Einen zu heiß laufenden Motor möchte ich definitiv nicht riskieren, das wäre kontraproduktiv. Der ZK liegt eh noch auf der Werkbank, ein Hartlöten oder Schweißen ist also jederzeit noch möglich. Bzw. die Fahrt zu einer Fachwerkstatt, die das machen könnte

Ich danke für das Teilen Deiner Erfahrung, Wolfgang

Viele Grüße
Christian